(29/9/15) In der Tageszeitung der italienischen Bischofskonferenz, Avvenire, und in den verschiedenen Zeitungen der „Federazione Italiana Settimanali Cattolici“ (FISC) steht es bereits zu lesen: das Veranstaltungsprogramm der vatikanischen Stiftung Joseph Ratzinger – Benedikt XVI. für die Monate Oktober und November.
Am 28. und 29. Oktober findet an der Madrider Universität „Francisco de Vitoria“ die 5. Internationale Studientagung der Stiftung statt. Das Thema „Das Gebet, Kraft, die die Welt verändert“ fügt sich in den Kontext des 500. Jahrestages der Geburt der hl. Teresa von Avila ein.
„Von der Bibel zur Bibliothek – Benedikt XVI. und die Kultur des Wortes“ lautet das Thema der Eröffnungsrede, mit der Kardinal Gianfranco Ravasi, Präsident des Päpstlichen Rats für die Kultur, am 18. November die Ratzinger-Bibliothek einweihen wird, die in einem Teil der Räume der Bibliothek des „Collegio Teutonico“ untergebracht ist. Die kulturelle Initiative erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Römischen Institut der Görres-Gesellschaft. Aus organisatorischen Gründen wird gebeten, sich unter folgender Mail-Adresse anzumelden: info@fondazioneratzinger.va
Von 19. bis 21. November, zum 10. Jahrestag der Veröffentlichung der ersten Enzyklika Benedikts XVI., wird das internationale Symposium „Deus caritas est. Porta di misericordia“ [Deus caritas est. Tor der Barmherzigkeit] stattfinden, das verschiedene akademische und wissenschaftliche Einrichtungen organisiert haben. Als Redner treten auf: die Kardinäle Paul Josef Cordes, Kurt Koch, Gerhard Ludwig Müller, Albert Malcolm Ranjith, Robert Sarah und Angelo Scola, sowie die Bischöfe Enrico Dal Covolo und Rino Fisichella. Ausklingen wird die Veranstaltung mit einem Runden Tisch, der folgende Teilnehmer vorsieht: den emeritierten italienischen Staatspräsidenten Giorgio Napolitano, den Direktor des Corriere della Sera, Luciano Fontana, den Erzbischof von Mailand, Angelo Scola und den Bischof von Faenza. Mario Toso.
Am 21. November schließlich erfolgt die Verleihung des Joseph-Ratzinger-Preises. Der seit 2011 jährlich verliehene Preis wird an Gelehrte vergeben, die sich um besondere wissenschaftlich-theologische Leistungen verdient gemacht haben.