JOSEPH-RATZINGER-PREIS

Dieser Preis will jene Wissenschaftler und Gelehrte würdigen, die sich besonders im Bereich der Theologie ausgezeichnet haben.

Premio Ratzinger

Vatikan, Sala Clementina, 20.10.2012. Die Preisträger 2011 und 2012 zusammen mit Papst Benedikt XVI.    

DIE PREISTRÄGER

2011

Manlio Simonetti (Roma, 1926), Italiener, Laie, Wissenschaftler für antike christliche Literatur und Patristik; 

Olegario González Hernández de Cardedal (Lastra del Cano – Ávila, 1934), spanischer Priester, Dozent für systematische Theologie; 

Maximilian Heim (Kronach, 1961), Zisterzienser, Deutscher, Abt des Klosters Heiligenkreuz in Österreich und Dozent für Fundamental- und dogmatische Theologie.

2012

Rémi Brague (Paris, 1947), französischer Geschichtsphilosoph, emeritierter Professor für mittelalterliche und arabische Philosophie an der Universität Panthéon-Sorbonne (Paris I) und Mitglied des Institut de France (Académie des Sciences Morales et Politiques);

Brian E. Daley (Orange – New Jersey, 1940), Theologe und Patrologe, Inhaber des Lehrstuhl für Theologie "Catherine F. Huisking" an der Universität von Notre Dame (Indiana, U.S.A.).

2013

Richard A. Burridge (1955), Dekan am King’s College London, Professor für Bibelinterpretation. Mitglied der Cumberland Lodge von 1998 bis 2008;

Christian Schaller (München, 1967), Theologe, Stellvertretender Direktor des Institut Papst Benedikt XVI.

2014

Anne-Marie Pelletier (Paris, 1946), Gelehrte in den Bereichen Bibelhermeneutik und -exegese, Bibeldozentin im Europäischen Institut für Religionswissenschaft tätig, das der École Pratique des Hautes Études Paris angegliedert ist;

Waldemar Chrostowski (Chrostowo, 1951), Dozent für Exegese des Alten Testaments an der Theologischen Fakultät der Akademie Warschau, Chefredakteur der polnischen Zeitschrift für Theologie Collectanea Theologica.

2015

Mario de França Miranda (Rio de Janeiro, Brasilien, 1936). Priester und Jesuit, Professoremeritus für Theologie an der Päpstlichen Katholischen Universität Rio de Janeiro. Er war zwei Mandate lang Mitglied der Internationalen Theologenkommission.

Nabil el-Khoury (Mtaile – Chouf, Libanon, 1941). Professor für Philosophie und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Beiruter „Université Libanaise“ und der Universität Tübingen. Er hat die Gesammelten Werke von Joseph Ratzinger-Benedikt XVI. ins Arabische übersetzt.

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