Symposium zur Offenbarungskonstitution “Dei Verbum” des Zweiten Vatikanischen Konzils im Institut Papst Benedikt XVI. In Regensburg.

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(7/10/15) Am 18. November 1965 wurde die Dogmatische Konstitution über die Göttliche Offenbarung „Dei Verbum“ des Zweiter Vatikanischen Konzils feierlich verkündet. Nach nunmehr 50 Jahren wollen die Beiträge des Symposiums zu einer Relecture eines der zentralen Dokumente des Konzils einladen. Im theologischen Werk von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. nehmen die Begriffe Offenbarung, Tradition, Schrift und Kirche zentrale Rollen ein.  Und als theologischer Berater des damaligen Erzbischofs von Köln, Josef Kardinal Frings, und als offizieller Konzilsperitus entwarf er u. a. einen eigenen Entwurf eines neuen Offenbarungsschemas sowie eine Rede für Kardinal Frings zum 5chema „De fontibus revelationis“. Eng verbunden mit dem Anliegen des Konzils, eine vertiefte Sicht auf den Offenbarungsbegriff zu gewinnen, wollen die Referate die fundamentalen Fragen nach der Hermeneutik des Dokuments, dem Verhältnis von Schrift und Tradition, der ekklesiologischen Dimension und nach einem Aspekt der Rezeption stellen. Nach einem halben Jahrhundert hat „Dei Verbum" seine Aktualität nicht verloren. Wir laden herzlich ein, sich wieder dem Text anzunähern und sich von Experten in die Thematik einführen zu lassen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Das Simposium findet am 18. November im Institut Papst Benedikt XVI. und im Priesterseminar St. Wolfgang in Regensburg statt, mit der Teilnahme, u.a., von Bischof Rudolf Voderholzer, von Prof. Dr. Helmut Hoping, von Prof. Dr. Marius Reiser und von Prof. Dr. Peter Hofmann.